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Scheibe Mü13E (Bergfalke I) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Technische Daten |
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| Das Original |
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Die Mü13E ist das Urmuster der Bergfalke-Serie von Egon Scheibe, die Bezeichnung weist auf seine enge Verbindung zur Akaflig München hin. Dieser Ur-Bergfalke, gebaut 1951, wurde konzipiert als leichter Leistungs-Doppelsitzer, er war recht erfolgreich und er veranlasste Egon Scheibe kurz daraufzur Gründung der Firma Scheibe Flugzeugbau. So wie alle Scheibe-Flugzeuge besitz der Bergfalke einen Stahlrohrrumpf und Tragflächen und Leitwerke in Holzbauweise. Aufgrund seines geringen Gewichts und der grossen Profilwölbung besitz er hervorragende Langsamflugeigenschaften und wurde schnell zu einem beliebten Schulungsflugzeug. Die Tragläche ist leicht nach vorn gepfeilt, die Nasenleiste ist jedoch gerade. Dies und das hinten stark abgerundete Seitenruder sind ein sicheres Unterscheidungsmerkmal zu den späteren Modellen der Bergfalke-Reihe. |
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| Das Modell |
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Die Flächen wurden weitestgehend originalgetreu nachgebaut, als Grundlage diente die 3-Seitenansicht aus dem 2. Band von Martin Simons. Die Halbrippen unter der Beplankung sind selbstversändlich vorhanden und durch die Beplankung mit Flugzeugsperrholz zeichnen sich diese ansonsten unsichtbaren Rippen im Streiflicht ab und ergeben eine einzigartige Optik. Die DFS-Bremsklappen sind auf der Flügelober- und der Flügelunterseite vorhanden. Der Holm ist für einfachen Kunstflug dimensioniert und verjüngt sich nach aussen hin stufenförmig. Als Flächenverbinder kommt ein Rundstahl mit 12 mm Durchmesser zum Einsatz. Der Rumpf ist mit 4 Bolzen an den Flächen aufgehängt, der Rundstahl geht schwimmend, d.h.ohne Hülse und mit reichlich Luft, durch den Rumpf. Die Querruder sind in Hohlkehlen gelager, ebenso Höhen- und Seitenruder. Die Flügelnase ist mit 0,6 mm Flugzeugsperrholz beplankt, was eine sehr gute Torsionssteifigkeit ergibt. Die Rippenfelder sind mit Seide bespannt, die Holzteile sind nur lackiert, dadurch können etliche Gramm eingespart werden. Der Rahmen für die Kabinenhaube wird aus Messingrohr gebogen und verlötet. |
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| Die Flugeigenschaften |
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Der Bergfalke ist ein typischer Oldtimer. Er fliegt gemütlich und träge und möchte mit stark differenzierten Querruderauschägen und viel Seitenruder gesteuert werden. Durch die Profilierung liegt der Einsatzschwerpunkt klar auf dem Thermikflug, das Steigen ist seine Stärke, aber er besitzt trotzdem eine passable Gleitleistung und man kann sich mit der Thermik weit versetzen lassen, ohne die gesamte gewonnene Höhe für den Rückflug zu verbrauchen. Ich fliege alle meine Modelle fast ausschliesslich am Hang, mal rein dynamisch, mal gemischt mit mehr oder weniger Thermik. Auch hier macht der Bergfalke eine gute Figur und hat mir schon zahlreiche mehrstündige Flüge beschert. Natürlich kann er leistungsmässig nicht mit den modernen Maschinen mithalten, dafür entschädigt er mit seinem besonderen Flugbild. Zudem ist er durch den GfK-Rumpf recht robust, am Boden und in der Luft, und besitzt aufgrund des langen Rumpfes einen guten Geradeausflug. |
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| Der CNC-Kit |
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Für den Bergfalke biete ich die CNC-gefrästen Rippen und weitere Teile für den Bau der Flächen und Leitwerke an. Enthalten sind auch Teile für den Bau der Bremsklappen. Die Flügelrippen werden mit ihren Füsschen in eine Schablone gesteckt, die zuvor auf das ebene Baubrett aufgeschraubt wurde. Dadurch ergeben sich alle Maße ganz von allein, ein Verzug ist weitgehend ausgeschlossen. Zum Beplanken liegt für jede Rippe ein Negativ bei, das zum Aufpressen der Beplankung in die Schablone gesteckt wird. Der Gfk-Rumpf und die Haube sind bei Uwe Gewalt erhältlich. Ein Bauplan und eine detaillierte Bauanleitung gehören ebenfalls dazu. Das Beplankungsmaterial und die Leisten für Holme etc. sind nicht dabei, es ist aber eine Liste mit Bezugsquellen beigelegt. Lieferumfang - Frästeile für die Tragflächen incl. DFS-Drehbremsklappen - Frästeile für das Leitwerk - Kufe - Bauplan - Bauanleitung - Liste mit Bezugsquellen für Baumaterialien |
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